Weshalb veranstaltet der Dachverband sächsischer Migrantenorganisationen e.V. Werkstattgespräche und warum braucht es einen Forderungskatalog?

Die sächsischen Landtagswahlen stehen vor der Tür. Die Menschen in Sachsen haben die Wahl
zwischen verschiedenen Programmen zu entscheiden. Der Dachverband sächsischer Migrantenorganisationen e.V. erarbeitet zusammen mit DSM-Verbandsmitgliedern Migrantenbeirät*innen, Zivilgesellschaftlichen Akteur*innen im Bereich Migration, Integration, Inklusion einen politischen Forderungskatalog, um gemeinsame Interessen und Forderungen klar und deutlich zu machen. In Werkstattgesprächen in Chemnitz, Dresden und Leipzig erarbeiten wir diesen Forderungskatalog im Dialog mit lokalen Akteur*innen. Die Gespräche sind offen für Interessierte. Das Nächste findet am Montag, 22. Juli in Chemnitz statt.

Wie funktionieren die Werkstattgespräche?

Die 4 Werkstattgespräche dauern jeweils 4 Stunden und befassen sich je nach Expertise und Interesse der Teilnehmenden mit 3-5 aus 8 verschiedenen Themenfeldern: Dieser Austausch ist für die Arbeit des DSM essentiell, ergebnisoffen und soweit wie möglich teilnehmergeleitet.

Diese 16 Stunden werden jedoch nicht ausreichen:

  • Um alle Themenfelder in aller Tiefe zu diskutieren
  • Um alle Aspekte eines Themenfeldes gemeinsam Vorort zu betrachten

Der DSM lädt alle Teilnehmer*innen der Werkstattgesprächen über ein Online-Forum dazu ein:

  • Zu Themenfeldern, die im Werkstattgespräch der eigenen Stadt, nicht oder zeitlich beschränkt, diskutiert worden, Gedanken und Wissen beizutragen oder Stellung zu beziehen
  • Aspekte, die verkürzt oder gar nicht diskutiert worden, hier zu teilen und zu diskutieren
  • als Teilnehmer*innen sowie den DSM auch nach den Werkstattgesprächen weiterhin in Dialog zu treten – nachvollziehbar für alle Forumsmitglieder und ohne „Emailpingpong“

Alle Beiträge werden gelesen im DSM, gegebenfalls kommentiert und tragen, genau wie Verbatim-Beiträge in den Werkstattgesprächen dazu bei einen Forderungskatalog zu erstellen, der maßgeblich zur Arbeit des DSM beitragen wird, um die gesellschaftlichen, politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Interessen von Migrant*innen in Sachsen zu vertreten und durchzusetzen: Vor den Landtagswahlen 2019 und für die nächsten Jahre.

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