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Unsere Mitglieder vom Chinesisch-Deutschen Zentrum e.V.  feierten am 24. und 25.02.2018 das Laternenfest. Hier können Sie alles über das Fest lesen und sich über den Verein und seine sportlichen Aktivitäten informieren und Bilder dazu ansehen!

Seit 7 Jahren treffen sich zahlreiche WuShu-(auch Kungfu genannt) Schulen in Dresden, zur chinesischen Laternenfestzeit, um zu präsentieren, was man in den letzten Jahren gelernt hat, mit der Gesellschaft unter der größten Laterne – den 1. Vollmond im Himmel zu feiern, wie es die Tradition in China ist. Wenn das chinesische Neujahrsfest wie das deutsche Weihnachten ist, dann ist das Laternenfest wie Silvester.

Die überwiegenden WuShu Schulen sind von Deutschen für Deutsche, die von der chinesischen Kampfkunst überzeugt sind. Noch redet man über die beste Integration von Ausländern, dabei ist die chinesische Kultur schon längst eine Bereicherung für die Deutschen.

Das Chinesisch-Deutsche Zentrum e.V. (abk. CDZ) möchte hier eine Bühne den Deutschen bieten, dass sie Ihre Freude, Ihre Erfahrung und Ihr können, das sie aus der chinesische Kultur gewonnen haben, zu präsentieren und mitzuteilen.

„Integration ist keine Einbahnstraße!“
sagt Frau O’Yang, Hongfeng, die Vorstandvorsitzende des CDZ, „Die Menschen und Organisationen, die seit Jahrzehnten sich mit den fremden Kulturen beschäftigen, sich bereichern, verdienen unsere Aufmerksamkeit und Respekt!“

Seit letztem Jahr hat das CDZ hier in Dresden einen Meilenstein für die Erhaltung, Pflege und Wiederbelebung des traditionellen chinesischen WuShu (Kampfkunst – wörtlich übersetzt), unter der internationalen Unterstützung von Prof. Li, Youfu aus den USA sowie zahlreichen alten WuShu Meistern aus Taiwan und China, gelegt. Es möchte in Dresden die WuShu-Übenden aus Europa auf die WuShu-Bühne der Weltspitze in New York bringen.

„Der Weg ist das Ziel!“
sagte Frau O’Yang, “Wir stehen zwar noch ganz am Anfang, jedoch tausende Meilen Weg startet man immer mit dem 1. Schritt.“

Das Laternenfest

Am 15. Tag des neuen Jahres kommen alle Menschen aus dem Haus heraus, um sich zu treffen. Man feiert dieses mit Laternen für die neue Zeit sowie mit Löwentanz, Drachentanz und dem Zusammentreffen von allen am Ort ansässigen WuShu-Schulen (Kampfkunstschulen) und klassischen chinesischen Tanz Schulen. Dabei zeigt man sich gegenseitig, was man im vergangenen Jahr neu dazu gelernt hat in einer kunstvollen Art und Weise. Auch wird das chinesische Horoskop in einer Bogenschießzeremonie
befragt.

Typische Laternen werden gezeigt, schöne Klassische Chinesische Tänze vorgeführt und unterschiedliche Musik gespielt. Es ist eine Zeit des gemeinsamen Feierns, bevor man sich wieder in den Alltag des Neuen Jahres verabschiedet.

Der Unterschied zwischen traditionellem WuShu und „Neuem WuShu“

Der Begriff des „traditionellen WuShu“ drückt das Phänomen der chinesischen Kampfkunst aus, in der Kampftechniken, Stile, Waffen, sportliche Elemente, militärische Erfahrungen, philosophische Vorstellungen, medizinisches Wissen, religiöse Hintergründe, künstlerische Ausdrucksformen usw. zu einem umfassenden Komplex vereint sind.
Die moderne leistungsorientierte Vorführungskampfkunst des „Neuen WuShu“, welche auf sportlich-akrobatische Elemente reduziert wurde, ist allerdings nicht identisch mit der traditionellen chinesischen Kampfkunst. [Kai Filipak, „Die Chinesische Kampfkunst“, 2001]

Das Chinesisch-Deutsche Zentrum e.V.

Das Chinesisch-Deutsche Zentrum e.V. ist ein gemeinnütziger Verein seit 2004. Der Verein Chinesisch-Deutsches Zentrum e.V. widmet sich der Pflege und Bewahrung der Werte wie Ehrlichkeit, Mitgefühl und Toleranz der traditionellen, chinesischen Kultur und dem Austausch zwischen den Menschen Chinas als auch anderen Menschen mit unterschiedlichem Migrationshintergrund und der Bevölkerung Deutschlands.

Das Chinesisch-Deutsche Zentrum e.V. veranstaltet jedes Jahr das chinesische Neujahrsfest und Laternenfest, führt regelmäßig noch Chinesisch- und Kalligrafie-Kurse sowie sportliche Kurse für Jedermann, wie das WuShu- und chinesisches Bogenschießen Training durch. Der Verein beteiligt sich auch an zahlreichen Festivitäten wie z.B. dem Markt der Kulturen in Pirna, dem Tag der Sachsen, dem Drachenbootfestival und vielen Projekten in Kindergärten, Grundschulen, Oberschulen und Gymnasien.

 

 

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