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Der DSM verurteilt die Schüsse auf das Bürgerbüro des SPD-Politikers Dr. Karamba Diaby und fordert die Zivilgesellschaft auf, entschiedener gegen rechte Gewalt aufzustehen.

Wieder Schüsse, wieder Halle – der DSM reagiert mit Bestürzung auf die Attacke auf das Bürgerbüro des SPD-Bundestagsabgeordneten Dr. Karamba Diaby vom 15. Januar und sichert dem Politiker, sowie allen Menschen mit internationaler Biographie, denen dieser Angriff ebenfalls galt, uneingeschränkte Solidarität zu. Wir hoffen, dass die große Anteilnahme in ganz Deutschland anhält und Herrn Dr. Diaby ermutigt, seine politische Arbeit weiter zu führen.

Der DSM hofft zudem auf eine baldige Aufklärung des Anschlags und fordert Politik und Zivilgesellschaft auf, entschiedener gegen rassistisch motivierte Hassverbrechen vorzugehen. Die Attacke in Halle reiht sich ein in eine immer länger werdende Liste von Verbrechen, die mit der Ermordung des CDU-Politikers Walter Lübcke und dem Anschlag in Halle vom 8. Oktober letztes Jahr ihre traurigen Höhepunkte erreichte. Es wird Zeit, dass Politiker, Medien und auch die Zivilgesellschaft populistischen, menschenfeindlichen Diskursen den Nährboden entziehen, offen für mehr Vielfalt einstehen und rechte Gewalt mit allen Mitteln des Rechtsstaates bekämpfen.

Den Forderungskatalog des DSM an die Politik finden Sie hier: https://dsm-sachsen.de/wp-content/uploads/2019/08/Forderungskatalog_Druck_A4.pdf

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